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Ausgehend von der aus dem Studienauftrag hervorgegangenen ZPP 1.3 ‚Brühlstrasse Süd‘ wird das städtebauliche Konzept weiterentwickelt und den neuen Rahmenbedingungen angepasst. Die Etappierung entfällt, was eine räumliche Präzisierung und Verbesserung der städtebaulichen Absicht ermöglicht. Die städtebauliche Idee für das Areal Meili leitet sich aus dem bestehenden Fragment der Überbauung Brühlhof ab und interpretiert dieses als abgegrenzten und nach innen verdichteten, aber durchlässigen Stadtkörper. Zur Brühlstrasse, zur Mattenstrasse und zur Alleestrasse hin wird die charakteristische Randbebauung mit einheitlicher Traufhöhe durch zwei mehrseitig orientierte Solitäre fortgeführt. Die zwei Ergänzungsbauten komponieren im Zusammenspiel mit dem Brühlhof drei untereinander verbundene Hofräume mit spezifischen.
Auf ein direktes Andocken an die bestehenden Bauten wird nicht nur aus baurechtlichen und denkmalpflegerischen Gründen verzichtet. Vielmehr schaffen die Zwischenräume unterschiedliche Zugänge und ermöglichen eine sinnvolle Etappierung.
Eine grosszügige Öffnung des Hofes zur Madretschschüss/Alleestrasse schafft Raum für ein Bistro oder andere publikumsorientierte Nutzungen. Zugleich trägt die Öffnung auch der spezifischen Orientierung angemessen Rechnung. Weitere Durchgänge schaffen vielfältige Raumbezüge innerhalb der Höfe und zum umliegenden städtischen Raum. Das Resultat ist ein neues, aus drei Baukörpern gebildetes, städtisches Ensemble – die Brühlhöfe. Sie bilden ein räumlich differenziertes und offenes Gefüge mit urbanem Charakter.
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Werkhofstrasse 11
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