Die 1886 erbaute und seit 1907 als Schulhaus genutzte Liegenschaft wird zu Wohnungen für gehobene Ansprüche umgebaut.
In Anlehnung an die neobarocke Architektur werden sämtliche bedienenden Nutzungen wie Bad, WC, Garderobe und Küche in einer durchgehenden Raumschicht untergebracht. Diese kontrastiert mit der bestehenden, durch Fensteröffnungen stark strukturierten Aussenwand – Bestand und Einbau werden einander gegenübergestellt. Die Hierarchie der Räume ergibt sich aus der Abwicklung im Grundriss. Bei der Materialwahl wird auf eine Zeitlose Ästhetik und Dauerhaftigkeit geachtet. Die Bauteile sind entweder naturbelassen oder werden mittels feiner Farbnuancen hervorgehoben.